Manchmal verstehe ich die Welt nicht mehr- respektive manche Hundehalter.
Es ist ein wunderschöner Tag heute- die Sonne lacht und es sind 6.30 Uhr schon 7 °C. Mehr kann man vom April wahrlich nicht erwarten- zumal es vor drei Tagen noch geschneit hat.
Also gehe ich mit meinen Hunden gutgelaunt Gassi. Und treffe natürlich andere Hunde.
Man kennt sich- sieht sich- und weiß, der andere verträgt sich mit seinen jeweiligen Hunden.
Also könnte man doch die Hunde auch mal spielen lassen- haben sie ja schon mal gemacht.
Warum wird dann der Hund an die kurze Leine genommen und Herrchen/Frauchen - es waren derer drei mit Hunden - rennt in den tiefen Wald, damit sich die Hunde ja nicht begegnen? Dabei wird der eigene - leicht unwillig gewordene Hund - mit Gewalt hinter sich hergezerrt.
Erzieherische Maßnahme?
Ich weiß es nicht- und es interessiert mich auch nicht.
Meine reagieren gut auf ein "Weiter" - und marschieren an den Hunden vorbeit - leicht frustriert und zögerlich - weil man kennt sich nunmal und identifizierte den Anderen als Spielkameraden.
Ich für meinen Teil bin immer froh gestimmt, wenn ich Hunde treffe, mit denen meine mal auch spielen können.
Aber man wird ja immer wieder dazu aufgefordert, Rücksicht zu nehmen auf andere Hundehalter, welche allem und jedem ausweichen, um dem Hund eine ( schon erlebte) Begegnung zu ersparen.
Das der Hund dabei nur lernt: ich darf da nicht hin, obwohl ich will und schon durfte- also will ich jetzt erst recht- warum werde ich hier weg gezerrt- egal.
Wenn ich meinen Hunden klar machen will, dass ich nicht will, dass sie dort hin gehen- dann drehe ich mich um und gehe weg. Konsequent und jedes Mal. Immer und immer wieder.
Aber nicht Heute Hü und Morgen Hott.
Einen wunderschönen Tag noch.
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