Samstag, 20. Juni 2015

Yulin Dog Meat Festival

Überall im Internet findet man zur Zeit Proteste gegen das Yulin HundefleischFestival.

Ein laut Google einmaliges Ereignis auf der ganzen Welt- und genauso einmalig widerlich und grausam ist es auch.
Ich möchte mir, meinem Blog und auch euch Bilder solcher Veranstaltungen ersparen- wer möchte, findet diese zu Hauf.
Meine Nerven jedenfalls halten diese Bilder nicht wirklich aus.

Als ich das erste Mal solche Bilder sah, glaubte ich noch an die Taten von Einzelnen- nichtsdestotrotz bekam meine verweichlichte Wenigkeit Albträume- und jedesmal, wenn ich meine Hunde ansah, sah ich Bilder dieser auf grausamste Weise zu Tode gequälten Tiere.

Ja es geht bei diesem Festival nur darum, Hunde zu Tode zu quälen- je langsamer und grausamer, desto besser - und dann werden sie gegessen.

Und wenn man sich dann mal still in eine Ecke setzt und darüber nachdenkt:

Wären wir in diesem Stile erzogen worden, in diesem gesellschaftlichen Kontext mit dieser Einstellung aufgewachsen- würden wir es wirklich anders machen? Würden wir dann protestieren?
Oder würden wir es nicht vielleicht auch richtig finden, einen Hund bei lebendigem Leibe zu häuten und dann zu kochen- immer schön langsam.

Es ist einfach widerlich- allein der Gedanke daran, dass Menschen zu solchen Taten fähig sind- auch ohne die Bilder gesehen zu haben.

Ich liebe meine Hunde und der Gedanke daran, dass ihnen etwas auch nur ansatzweise ähnliches passieren könnte- treibt mir die Verzweiflung aus jeder Pore des Körpers und Tränen in die Augen.

Ich habe nicht wirklich ein Problem damit, dass in einigen Kulturen Hunde gegessen werden- wir essen auch Tiere. Mit was ich ein gewaltiges Problem habe, ist die Art und Weise, wie diese Tiere Gehalten und dann getötet werden.
Ein Lebewesen bei lebendigem Leibe zu häuten und zu kochen ist widerlichste Quälerei.

Gedenken wir der grausam zu Tode gequälten Kreaturen- Yulin findet heute statt- ein Gemetzel sondersgleichen.

Wer gegen dieses "Festival" protestieren möchte, kann es hier tun: change,org

Wobei natürlich vorerst die Frage offen bleibt, inwieweit sich der Chinese als solches von einem schnöden Europäer in seine Traditionen hineinreden lässt...


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